Monday, November 28, 2005
Welches war meine Lieblingsmusik, als ich eine Teenie war?
Ich las zuerst über sie in einer Jugendzeitschrift. Das war 1965 oder 1966. Dann hörte ich sie im Radio. Ich glaube, es war "Pauvre Rutebeuf" von Léo Ferré, von einer reinen, ergreifenden Sopranstimme gesungen. Dann kamen noch mehr Lieder "There but for fortune" von Phil Ochs, "Farewell Angelina" von Bob Dylan. Hundertmal ging ich am Plattengeschäft vorbei, wo eine LP von ihr im Schaufenster lag. Sie blieb sechs Monate oder ein Jahr da liegen, ich weiB es nicht mehr so genau, und eines Tages trat ich in das Geschäft ein. Ich gab 25 von meinem aus meinem Sonntagsgeld gesparten Francs aus - Jede Woche bekam ich von meinem Vater 2 oder 3 Francs-Jeden Abend hörte ich mindestens dreimal die erste Seite der LP; die Platte war so lange im Schaufenster geblieben, dass die zweite Seite unhörbar war. Es kratzte wie es nur damals mit den Vinyl-LPs möglich war. Dann sparte ich weiter von meinem Sonntagsgeld und 1968 kaufte ich meine erste Gitarre und fing dann mit der Begleitung von Liedern an. Das Gitarrenspiel erlernte ich zuerst von Freundinnen und Schulkameradinnen. Die Freundin, die mir am meisten half , hatte selbst das Gitarrenspiel von ihrer englischen Brieffreundin gelernt. Meine deutsche Brieffreundin entzifferte für mich die Wörter von "Sagt mir, wo die Blumen sind", einer deutschen Übersetzung eines Liedes von Pete Seeger. Nirgendwo fanden wir den geschriebenen Text, und mit dem amerikanischen Akzent der Joanie konnten wir nicht "Mädchen nahmen sie geschwind" entziffern. Sogar meine deutsche Brieffreundin nicht. Meine deutsche Brieffreundin bezeichnete sich als unmusikalisch, aber ihr Bruder und ihr Vater waren beide Gitarrenfans und Gitarrenspieler. Von ihnen lernte ich auch viele Begleitungstricks und ich bin ihnen dafür dankbar. Sie sangen viele deutsche Volkslieder wie "Der Lindenbaum", oder "Horch, was kommt von drauBen rein", oder "Der Mond ist aufgegangen". Meine Gitarre hatte ich im Februar 1968 gekauft und im April desselben Jahres, bei meinem ersten Deutschland-Aufenthalt, hatte die Begleitung dieses Liedes (ein Akkord pro Silbe) keine Geheimnisse mehr für mich.
Welches war meine Lieblingsmusik, als ich eine Teenie war?
Ich las zuerst über sie in einer Jugendzeitschrift. Das war 1965 oder 1966. Dann hörte ich sie im Radio. Ich glaube, es war "Pauvre Rutebeuf" von Léo Ferré, von einer reinen, ergreifenden Sopranstimme gesungen. Dann kamen noch mehr Lieder "There but for fortune" von Phil Ochs, "Farewell Angelina" von Bob Dylan. Hundertmal ging ich am Plattengeschäft vorbei, wo eine LP von ihr im Schaufenster lag. Sie blieb sechs Monate oder ein Jahr da liegen, ich weiB es nicht mehr so genau, und eines Tages trat ich in das Geschäft ein. Ich gab 25 von meinem aus meinem Sonntagsgeld gesparten Francs aus - Jede Woche bekam ich von meinem Vater 2 oder 3 Francs-Jeden Abend hörte ich mindestens dreimal die erste Seite der LP; die Platte war so lange im Schaufenster geblieben, dass die zweite Seite unhörbar war. Es kratzte wie es nur damals mit den Vinyl-LPs möglich war. Dann sparte ich weiter von meinem Sonntagsgeld und 1968 kaufte ich meine erste Gitarre und fing dann mit der Begleitung von Liedern an. Das Gitarrenspiel erlernte ich zuerst von Freundinnen und Schulkameradinnen. Die Freundin, die mir am meisten half , hatte selbst das Gitarrenspiel von ihrer englischen Brieffreundin gelernt. Meine deutsche Brieffreundin entzifferte für mich die Wörter von "Sagt mir, wo die Blumen sind", einer deutschen Übersetzung eines Liedes von Pete Seeger. Nirgendwo fanden wir den geschriebenen Text, und mit dem amerikanischen Akzent der Joanie konnten wir nicht "Mädchen nahmen sie geschwind" entziffern. Sogar meine deutsche Brieffreundin nicht. Meine deutsche Brieffreundin bezeichnete sich als unmusikalisch, aber ihr Bruder und ihr Vater waren beide Gitarrenfans und Gitarrenspieler. Von ihnen lernte ich auch viele Begleitungstricks und ich bin ihnen dafür dankbar. Sie sangen viele deutsche Volkslieder wie "Der Lindenbaum", oder "Horch, was kommt von drauBen rein", oder "Der Mond ist aufgegangen". Meine Gitarre hatte ich im Februar 1968 gekauft und im April desselben Jahres, bei meinem ersten Deutschland-Aufenthalt, hatte die Begleitung dieses Liedes (ein Akkord pro Silbe) keine Geheimnisse mehr für mich.
Aber wer war meine Lieblingssängerin ?
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Links auf meine damalige Lieblingssängerin : klicken Sie hier (Fanseite aus Mari's Page (Marion aus Sachsen) )und hier (offizielle Webseite der Sängerin)..
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Meine Lieblingssängerin habe ich nur einmal im Konzert gesehen, es war 1978 in dem Open-Air-Festival von Saarbrücken; sie sang zwischen Frank Zappa und Genesis. Da waren 7O OOO Zuschauer. Sie sang beim Sonnenuntergang und im Stadion wurden überall Feuerzeug-Lichter angezündet.
Vor anderthalb Jahren hat sie in Lille gesungen. Aber ich war nicht dabei.
dominique
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Meine Lieblingssängerin habe ich nur einmal im Konzert gesehen, es war 1978 in dem Open-Air-Festival von Saarbrücken; sie sang zwischen Frank Zappa und Genesis. Da waren 7O OOO Zuschauer. Sie sang beim Sonnenuntergang und im Stadion wurden überall Feuerzeug-Lichter angezündet.
Vor anderthalb Jahren hat sie in Lille gesungen. Aber ich war nicht dabei.
dominique
Vous ne saurez jamais qui était ma chanteuse préférée dans les années 60, car depuis que j'ai réédité ce blog, son site officiel a disparu d'INTERNET.
posted by dominique at 8:05 AM
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